Ein Lauf mit dem Lauftreff...

... das wurde auch mal Zeit. Da trag ich schon das T-Shirt vom Lauftreff, bin aber noch nie mit der Gruppe gelaufen, da der Trainingstermine während meiner Arbeitszeit stattfinden. Doch diesmal stand der Saisonabschlußlauf auf dem Plan. Samstag. 14:15 war dann auch Treffen und gegen 15 Uhr erfolgte der Start. Angedacht waren 19 km durch das Moor. Doch das war mir einfach zu lang - eine Woche nach dem Oldenburg Marathon wäre das wohl übertrieben gewesen. Zumal ein gemütlicher Lauf auf deren Plan stand 6:00 Min/km - was denn für diese flotten Menschen eben gemütlich ist. Rita hat sich dann meiner erbarmt und ist mit mir und meinem Mann eine 10-km-Rund im wirklich gemütlichen Tempo gelaufen. Sie wird wohl mehr Muskelkater gehabt haben als wir. Denn normalerweise ist sie ja schneller unterwegs.
Wir konnten den Lauf bei strahlendem Sonnenschein genießen. Für meinem Mann war es wieder eine Herausforderung, die er jedoch gut meistern konnte. Schließlich war er erst das zweite Mal auf 10 km unterwegs - ich muß schon sagen: Alle Achtung!
Wir waren dann natürlich auch vor der großen Gruppe wieder am Startort und konnten in Ruhe duschen und das Läufer-Büfett genießen. Jetzt weiß ich auch, warum die immer so schnell sind. Die Auswahl an Köstlichkeiten ist dann einfach größer! Ich sollte allein aus dem Grunde vielleicht etwas mehr Tempotraining im nächsten Jahr machen...
Fototermin vor dem Lauf

... und nach 19 km

Das und noch belegte Brote, Erdinger und Wasser  gab es zur Belohnung

Marathon Oldenburg - Bestzeit!!!

Nach einem eigentlich halbherzigem Training aber einigen schönen 10 km Lauf-Veranstaltungen mit jeweils flottem Tempo waren meine Zeiterwartungen für heute nicht wirklich hoch. Interessanter war da schon, dass mein Mann Fritz und eine Freundin von uns, Ebby, heute ihren ersten 10 km Lauf absolvierten wollten. Die zwei waren dann auch erwartungsgemäß etwas nervös. Auch wenn Fritz das nicht wirklich zugeben wollte – Mann ist ja cool… Morgens früh aus den Federn, und das nach einem Richtfest, und erst mal  gefrühstückt. Ich hab mich eisern an die Ernährung gehalten, die sich bewährt hat. Milchbrötchen mit Magerquark und Honig und ein gekochtes Ei sowie Kräutertee. Um Acht haben wir dann Rita abgeholt. Sie wollte auch den Marathon laufen. Ihr Zielzeit 4:15 h. Nachdem sie so fürchterlich in Hamburg eingebrochen war, hatte sie sich für Oldenburg 15 Minuten mehr Zeit genommen. Angesprochen auf mein Zeitziel: Irgendetwas zwischen 4:45 und 5:30 ;-) Verständnisloser Blick. „ich geb mir ne ¾ Stunde Toleranzzeit.“ Über meinem Trainingsplan steht 4:45 – aber ich weiß mittlerweile, was alles schief gehen kann. Also schaun wir mal. In Oldenburg fahren wir zu Ebby, um sie abzuholen. Rita hatte freundlicherweise für alle die Unterlagen abgeholt und so mussten wir nur noch die Startnummern an pinnen und bei Fritz und Ebby den Leihschip am Schuh befestigen. Und den zwei erklären, wie man Schuhe richtig schnürt, wozu der Aufkleber (Kleiderbeutel) ist und dass alles gar nicht so schlimm ist… Dann ab in die Innenstadt. Kleiderbeutelabgabe im Parkhaus. Wir haben uns noch ein paar Minuten im Foyer vom Einkaufscentrum aufgehalten. Es war schließlich lausig kalt.
Im Startblock dann die Stimmung aufnehmen. Das sind immer wieder schöne Momente. Die strahlenden und aufgeregten Augen der Mitläufer. Und alle genauso nervös, auf den Füßen trippelnd und genauso durchgeknallt wie man selbst…
Und dann es ging los. Das Starterfeld bestand aus den 10 km Läufer, HM´lern und Marathonläufern. Kurz nach dem Start mussten die 10er nach links abbiegen. Für uns ging es auf die HM  - Strecke. Da ich am Samstag-Morgen undefinierbare Schmerzen in einer Sehne am linken Strunggelenk hatte, bin ich davon ausgegangen, dass ich nach der 1. Runde – also HM – aussteigen würde. Aber es schmerzte nu wirklich gar nix. Weder Sehne, noch Seitenstechen oder sonstige Beschwerden stellten sich ein und ich hatte ein super Laufgefühl. Ich hab mich dann ein wenig umgesehen – und eine 3er-Gruppe entdeckt, die ebenfalls den Marathon laufen wollten. Und als Zielzeit „irgendwas unter 5 Stunden“ hatten. Das passt! Bei knapp 215 Marathonläufern eher ein Zufall jemanden zu finden, der das eigene Tempo in etwa läuft. Sie waren zwar etwas zu schnell für mich unterwegs. Laut Plan sollte ich 6:36 laufen mit 7 Minuten Reserve für die VP´s. Die Jungs liefen aber konstant ne schöne 6:30. Da ich mich ausgesprochen gut fühlte, ließ ich mich mitreißen..
Nach 10 km war unsere kleine Gruppe immer noch zusammen. Ich hatte mir vorgenommen an den VP nicht zu gehen, da es mich immer wieder aus den Rhythmus bringt und mir das Anlaufen so schwer fällt. Mit Trinkgürtel auch kein Problem. Die Jungs holten mich dann aber immer wieder ein. Auch nachdem sie gesammelt die Dixis besucht hatten, holten sie mich wieder ein. Das ließ, glaube ich, ihr Ego nicht zu, dass die alte Frau abhautJ
 Kurz vor Ende der ersten Runde kamen plötzlich die 5 km-Läufer auf die Strecke. Die 3er Gruppe ließ sich deutlich mitreißen und statt der vorher gleichmässigen 6:30 hatten die plötzlich eine 5:45 auf der Uhr. Ich ließ die drei ziehen. Nach 1 km hatte ich sie jedoch wieder eingeholt. So ginge es die nächsten km im gleichmäßigen Tempo weiter – mal waren die Jungs vor mir mal hinter mir. Es wurde sich zwischendurch schön unterhalten und Tipps ausgetauscht. Auf eine Graden kommen uns die M-Läufer vor uns entgegen. Unter ihnen auch Rita. Ich rufe ihren Namen: „Mir geht es wieder genauso sch… wie in Hamburg“ – Oh man, das darf doch wohl nicht wahr sein. Sie hat es drauf und trainiert hart und dann das. Aber sie hat wohl einen sensiblen Magen, der einfach nicht Marathon laufen will…
Ich hatte schon angekündigt, dass ich dies Tempo dann wohl nicht die ganze Strecke über halten könnte. Spätestens bei km 25 würde ich wohl einbrechen. „ist ja schon Tradition, dass dann die Beine schlapp machen…“ Irgendwann hörte ich Jungs sagen: „Hat sie gar nicht gemerkt. Muss wohl doch nicht so schlimm sein“ Ups – an der 25 vorbei und es tut immer noch nichts besonders weh. Wenn das man gut geht… Immer wieder mal Stimmung an der Strecke – aber gerade in den Siedlungen eher weniger. Kurz vor der 30km – Marke merkte ich: Ich muss sie wohl oder übel ziehen lassen und eine Gehpause machen. Ab 31 war ich dann allein unterwegs. Der MP3 – Player hatte ne Macke und ausgerechnet jetzt kam die einsamste Strecke vom ganzen Lauf. Durch die Pampa ohne Haus und Publikum und auch ohne Mitläufer. Wenn der Kopf sich die ganze Zeit nur damit beschäftigt, was weh tut und wie weit es noch ist, wird es schwer. Aber irgendwann fielen mir dann doch eine Menge positive Erlebnisse ein, die mich dann wieder motivierten. Ab km 37 oder 38  lief es plötzlich wieder rund und ich hatte das Gefühl, dass ich die letzten km durchlaufen könnte. Und immer wieder am rechnen. Jetzt war aber klar: Selbst wenn ich nur noch gehe bleibe ich unter 5 Stunden. Aber ein bisschen weniger darf es doch wohl sein. Irgendwie war mein Jagdfieber geweckt.
Bei km 39 sehe ich plötzlich einen Läufer in der Ferne auftauchen. Rotes Shirt, rotes Käppi. Das kann doch nicht Rita sein – oder kommt sie mir entgegen? Nein, sie macht eine Gehpause. Aber doch nicht Rita! Ich arbeite mich ran. Doch. Das Logo von unserem Lauftreff wird immer deutlich sichtbarer... Ich die Schnecke hole Rita ein. Geht doch gar nicht… Als sie mich erkennt, schaut sie auch erst mal ungläubig. Sie sieht wirklich schlecht aus. Wir machen zusammen Gehpause. „Aber den letzten km müssen wir laufen…“ Ihr Wille ist zum Glück nicht gebrochen. So legen wir dann auch noch mal los. Ich bin natürlich überglücklich über meine Zeit und fühle mich wieder richtig fit und kann die Zuschauer und die Ansagen genießen. Da sehe ich kurz vor dem Ziel auch schon meinem Mann sowie Ebby und Wolle stehen. Die sich sichtlich mit mir freuen.
Rita und ich überqueren dann auch gemeinsam die Ziellinie. Ein Unikum, dass wohl nicht so oft vorkommen wird. „So haben wir beide einen persönlichen Rekord gelaufen – du deinen schnellsten und ich meinen langsamsten Marathon“  Sie hat  ihren Humor nicht verloren. Die Sanis nehmen sie mit ins Zelt und geben ihr erst mal etwas für ihren Magen. Ich arbeite mich durchs Versorgungszelt und kann es nicht lassen mich ausgiebig bei einer Frau für die tolle Versorgung mit einer dicken Umarmung zu bedanken. Was dann auch von Fritz und meinen anderen Fans belächelt wurde… Anschließend treff ich dann auch die Jungs, die mich so lange gezogen haben. Die hatten 4:41 auf der Uhr. Und ich? 4:50:22. Ich bedank mich bei ihnen für ihre Hilfe. Wieso, sagen sie, du hast uns doch in der ersten Runde gezogen… Aha…

Und warum war ich heut so gut? Mit Sicherheit lag es u.a. an den 10-km-Läufen, die ich mit Andreas absolviert hab. Immer mal wieder an die Grenze gegangen und keine Angst haben, auch mal Tempo zu machen, bis es ein bisschen mehr weh tut. Das hat sich ausgezahlt. Ich hab nicht nur meine Zeit verbessert, sondern der Lauf hat auch noch wahnsinnig viel Spaß gemacht. Und der Muskelkater ist am Tag danach auch gar nicht so schlimm wie sonst… Perfekt! Nur schade, dass Andreas heute nicht dabei sein konnte. Aber es ist besser, wenn er seine Verletzung vernünftig ausheilt und  dann gesund wieder neu  startet.

Fritz und Ebby haben ihren ersten 10-km-Lauf mit viel Lauffreude und Spaß hinter sich gebracht. Und wollten sich nicht von ihrem Leihship trennen. Denn: „Das machen wir mit Sicherheit jetzt öfter!“ Und beide hatten dieses berühmte Grinsen im Gesicht. Dass, das von einem Ohr zum anderen reicht…

September Läufe - Langeoog

In der 38. KW lief es dann auch wieder schleppend. Der lange Lauf am Dienstag war zu früh. Hätte ich besser verschoben. Klappte aber trotz schweren Beine gut – irgendwann merkt auch frau, wozu beständiges Laufen gut ist.
Den schönsten Lauf hab ich aber am Samstag gemacht. Wir sind nach Langeoog gesegelt. Und es war wunderschönes Wetter. Sonne satt. Meer ohne Ende und fit genug für 8 km über Promenade, Strand und Dünen. Es war einer dieser Läufe, an die man immer wieder gerne denkt. Ohne Druck – nur genießen. Immer wieder eine Pause machen, um dieses wunderschöne Panorama zu bewundern. Hier und da eine Muschel aufheben, und sich fragen: Warum machen wir das nicht öfter… So viel Natur-Schönheit direkt vor der Haustür. Wir haben wirklich Glück.



Am Abend wurde dann mit mehreren Leuten auf einer Wiese gegrillt. So rustikal würde man zu Hause niemals grillen. Jeder brachte etwas mit. So kam einiges an Würstchen, Fleisch, Salaten und Getränken zusammen. Im Bootshaus gab es Sitzbänke, gegessen wurde mit Teller auf den Knien. Genuss kann so einfach sein.




Am nächsten Tag dann ein langer Spaziergang ins Dorf zum Eis-Essen. Anschließend wieder ein langer Spaziergang zurück zum Hafen. Nach einer kleinen Teepause bin ich dann wieder in Laufschuhe geschlüpft. Mit entsprechenden Kommentaren (Jeden Tag laufen – das ist doch nicht gesund) hab ich mich wieder auf den Weg gemacht. Am liebsten wär ich am Meer geblieben… Und ich weiß: Jeden Tag laufen ist doch gesund!!














Und es gab sogar "Bergtraining" - Wer sags denn. Geht doch.


Ein letzter Blick auf den Hafen. Für dieses Jahr wohl das letzte Mal. Die Segel-Saison ist zu Ende...

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September Läufe - Remels

In dieser Woche wollte ich wieder meine Umfänge nach Plan machen. Allerdings fehlte mir immer noch die Motivation für die mittel-langen Strecken. Den langen Lauf hab ich auf Donnerstag geschoben, da ich der Meinung war, nach dem 20 km in Stapelmoor, würde mir eine kleine Pause gut tun. Außerdem stand ja für den Sonntag wieder ein flotter 10er auf dem Plan. Diesmal in Remels.

Der Sonntag begann damit, dass ich mich in Ruhe fertig machen wollte. Zeit hatte ich genug. Denn Start war um 11:50 Uhr – glaubte ich… Gegen neun bekam ich eine SMS wo ich denn bleibe. Schließlich wäre Start um 10:00 Uhr. SCHOCK. Klamotten zusammen suchen, meinen Mann fragen, wie der kürzeste Weg nach Remels ist (Der schlief noch – wir waren am Tag vorher auf eine hölzernen Hochzeit gewesen. Ist wirklich spät geworden…) Schlaftrunken bekam ich eine Antwort. Da er jetzt wach war, stand er auch gleich auf. Dann klingelt mein Handy: „Ganz ruhig – Musst nicht immer alles glauben, was ich dir erzähl 11:50 Uhr ist richtig.“ Das war das erste Mal heute, dass ich leichte Mordgedanken hatte… Mein Mann amüsierte sich prächtig und lud Andreas gleich zum Frühstück ein… So gab es dann ein gemütliches Frühstück zu dem sich dann auch noch meine Mama gesellt. Es wurde noch ein wenig über die gestrige Party ab gelästert und dann sind Andreas und ich Richtung Remels gestartet. Den kürzesten Weg kannte ich ja jetzt.

Hatten wir in Stapelmoor ein große Runde mit 20 km zu laufen, waren es in Remels drei kleine Runden zu laufen, bis die 10 km voll waren. Die Strecken war nicht wirklich berauschend. Teilweise über Gras und Trampelpfaden. Was bei dem vorangegangen Regen nicht wirklich witzig war. Es war rutschig. Außerdem musste man extrem scharf abbiegen um der Strecke zu folgen.

Andreas hatte sich mal wieder zum Ziel gesetzt, mich unter die 60 Minuten zu treiben. Nach der ersten Runde war ihm aber auch klar: Das wird wohl heute nix… bei der Strecke.

Man wundere sich: es reichte dann doch für 60:45 Min – persönliche Bestzeit. Und mir dämmert es so langsam: Irgendwann kann ich die 60 doch knacken. Okay, ich sollte nicht zu lange damit warten. Schließlich werde ich nicht jünger…

Es war trotz der merkwürdigen Strecke ein schöner Lauf. Gute Beteiligung und Urkunden und T-Shirt und Kaffee und Kuchen. Für 7 Euro. Hat doch was.

Und auch wenn ich immer wieder schwöre, meinen Sklaventreiber irgendwann zu erwürgen: Danke für´s Ziehen, Andreas. Hat wieder mächtig Spaß gemacht.

September-Läufe - Stapelmoor

In der 36. KW hab ich extra langsam gemacht. Weil: am Sonntag stand ein HM in Stapelmoor auf dem Zettel. Außerdem hatte ich irgenwie keine Lust auf längere Strecken...

DieLaufvranstaltung in dem kleinen Ort war wirklich nicht schlecht. Start war bei der Schule - wir mußten erst noch die Radwanderer anständig in Empfang nehmen. Man konnte sehen, dass sie die Radtour genoßen hatten. Es war wohl ein schöne Sonntags-Ausflug für die meisten der Teilnehmer.

Um Punkt 11:00 fiel dann der Startschuß für uns. Andreas und ich hatten uns natürlich hinten aufgestellt. Obwohl: So groß war das Feld nun nicht, dass man Angst haben mußte, überrannt zu werden... Wir starteten ziemlich flott. Was ich dann auch sofort anmerkte: "Für einen HM sind wir zu schnell, lass uns drosseln..." Aber mein Mitläufer war der Meinung, dass alles im grünen Bereich war. Und da ich mich wirklich gut fühlte, fand ich es nicht weiter schlimm. Mein HM-Tempo sollte irgendwo bei 6:30 sein. Doch bis km 7 oder 8 liefen wir zu flott mit 6:10 bis 6:15 Min/km. Irgenwie lief es dann auch nicht rund bei Andreas und wir legen die erste "Berg-Passage" ein. (Denn: Anstiege geht man!) Wir hielten uns etwas länger bei den VP´s auf und hielten hier und da dann auch einen Klön-Schnack... Ausnahmsweise machte Andreas mal das Wetter zu schaffen. Es war schön warm und diesmal hatte ich keine Probleme mit den Temperaturen

Kurz vor dem Ziel (es waren keine 21 km sondern "nur" 20) war eine Gruppe der Feuerwehr dazu verdonnert, uns den Wg zu weisen. Die hatten es sich schön gemütlich gemacht. Mit Gartenmöbeln und FLENS - DUNKEL. Zwei Stühle waren frei. Wir konnten es nicht lassen und setzten uns zu den netten Leuten. Es gab ein doppeltes "Plop" und wir hatten jeder ein Bierchen in der Hand...

Ich glaub, die Jungs von der Feuerwehr werden in Jahren noch ihren Spaß an den durch geknallten Läufern haben, die einfach so ne Pause auf der Strecke machen…

Dann die letzten 600 m in Angriff genommen und endlich waren wir im Ziel.

Bei den Duschen traf ich dann eine etwas ältere Läuferin, die uns natürlich davon gelaufen ist. Mit 67 Jahren war sie so flott und gut gelaunt unterwegs, dass ich nur staunen konnte. „Ja nu – ich mach ja auch schon seit meinem 8 Lebensjahr Leichtathletik…“ Ich fand es trotzdem bewundernswert, wie leichtfüßig sie die 20 km runtergespult hatte… Nach dem Duschen gab es Kaffee und Kuchen. Zum Schluss sogar kostenlos – die guten Engel hatten wohl zu viel gebacken. So war es ein schöner Sonntag mit einem schönen Lauf der teilweise am Deich der Ems vorbei führte. Landschaftlich schön. Und ich fand, dass 20 km eine schöne Distanz ist. Irgendjemand hat mal gesagt: HM ist eine schöne Strecke. Gerade wenn es anfängt weh zu tun, ist man da. Kann ich bestätigen.