24.3.12. Ein schöner Tag geht zu Ende. Ich musste zwar arbeiten – aber am Nachmittag hatten wir erst einen Nachbarn zum Tee da und später kommt noch ein Lauffreund vorbei.
Dann geht es zum Nachbardorf; es läuft immer noch sehr schleppend, aber es ist Samstag abend. Die Sonne scheint. Es ist Frühling. Und zum Glück werden die Uhren wieder umgestellt.
Am See auf der Bank ausruhen, genießen. Einfach die Sonne aufs Gesicht scheinen lassen. Ich komm ins Träumen – und denke: So schlecht geht es mir nicht. Alles wird gut. Krankheiten kommen und gehen auch wieder. Von diesen kleinen Rückschlägen will ich mich nicht runterziehen lassen. Und einfach hoffen, dass es wirklich klappt mit meinem Auge. Mein Fuß schmerzt ja schließlich auch fast nicht mehr. Vor allem nicht beim Laufen.
Prompt spricht mich eine liebe Kundin von mir an. Thema: Laufen als Anfänger. (Hallo? Meine Beine erzählen die ganze Zeit schon, dass sie noch Anfänger sind…) Aber ich freu mich, sie zu treffen. Trotz Krankheit will sie sich nicht einfach auf das Sofa zurück ziehen, sondern etwas für sich tun! Walken klappt schon gut – vielleicht dann ja auch bald vorsichtiges laufen. Ich versuche ihr Mut zu machen.
Als ich auf dem Rückweg bin, merke ich wieder mal: Nix ist besser für den Kopf, als mal kurz nach draußen zu gehen.

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